Bücher für das ganze Leben

Brauchen wir einen neuen Literatur-Kanon?

„(…) Und Hofmannsthal, in seinem berühmten „Gespräch über Gedichte’, läßt seine beiden Redner, Clemens und den Gabriel, darüber diskutieren.

Clemens spricht aus, was auf der Hand liegt und also nur die Hälfte ist:
daß die Poesie, voll von Bildern und Symbolen, vielleicht nur eine gesteigerte Sprache sei, weil sie eine Sache für die andere setze.

Darauf entgegnet Gabriel: „Niemals setzt die Poesie eine Sache für die andere, denn es ist gerade die Poesie, welche fieberhaft bestrebt ist, die Sache selbst zu setzen.” Und er fügt hinzu: „Wollen wir uns finden, so dürfen wir nicht in in unser Inneres hinabsteigen: draußen sind wir zu finden, draußen. Wie der wesenlose Regenbogen spannt sich unsere Seele über den unaufhaltsamen Sturz des Daseins. Wir besitzen unser Selbst nicht: von außen weht es uns an.”

Ulrich Greiner, DIE ZEIT, Nr. 21, 16. Mai 1997, S. 1


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© Otto Sell – Thursday, March 11, 2004
Last update Sunday, January 08, 2006

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